Freitag, 30. März 2012

Google Drive: Hinweise auf 5 GB Gratis-Speicher







Nachdem die Weboberfläche und das Logo von Google Drive bei den ersten Nutzern aufgetaucht ist und es Informationen gibt, dass der Dienst noch im April starten soll, gibt es nun neue Hinweise darauf, dass der vermutete 1 GB Gratis-Speicher eine Ente war. Wie ein Screenshot der “Google Drive for Windows”-Unterseite zeigt, wird Google wohl jedem Nutzer 5 GB kostenlosen Speicher anbieten.

Die Überschrift lautet hier eindeutig “Hinweise auf…”, denn der Screen schaut ziemlich echt aus, theoretisch gesehen könnte man ihn mit etwas Geschick allerdings auch selbst erstellen. Da aus der gleichen Quelle erst die Info kam, es würde 2 GB Gratis-Speicher geben und man nun von 5 GB spricht, würde ich die Infos auf jeden Fall mit Vorsicht genießen. Vorstellen könnte ich es mir aber.

Neben des kostenlosen Speichers soll man diesen ähnliche wie bei der Cloudspeicher-Konkurrenz kostenpflichtig erweitern können. Ähnlich wie beim Platzhirsch DropBox will Google wohl auch eine Art API anbieten, über die sich Drittanbieter Zugang zum eigenen Speicherplatz verschaffen können. Auch Desktop-Programme und natürlich eine Weboberfläche zum Verwalten der Daten sollen verfügbar sein.


Quelle: Mobiflip.de


5 GB ist für einen Anfang ganz angemessen. Toll wäre es natürlich, wenn Picasa, Docs etc. mit in Google Drive eingebunden werden. Dann kann man alles über eine Oberfläche steuern, ohne immer hin und her zu switchen. Wir werden sehen. Bei einigen soll Google Drive schon in der Taskleiste von Chrome stehen. 

Odys XELIO: Tablet für 100 Euro mit Android Ice Cream Sandwich


















Conrad bietet aktuell ein Android-Tablet der Marke Odys an, welches nicht mit seinen zahlreichen Features, aber dafür mit einem unschlagbaren Preis lockt. Für gerade mal 100 Euro bekommt man ab dem 10. April das Odys XELIO Tablet mit Android Ice Cream Sandwich geliefert, es kann ab sofort vorbestellt werden. Natürlich bekommt man hier keine verbaute Hardware auf dem Niveau von Premium-Herstellern wie Samsung, Sony oder Asus. Wer allerdings auf der Suche nach einer extrem günstigen Lösung für die Couch ist, kann sich das Tablet aber ja vielleicht mal anschauen.

Zur Ausstattung gehört ein 7 Zoll großer und “hochauflösender” Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixel, “edler” Glasoberfläche und LED-Hintergrundbeleuchtung, ein “ultraschneller” Cortex A8 Prozessor mit 1,2 GHz Leistung, 4 GB interner Speicher inklusive SD-Slot zum Erweitern, WLAN (802.11 b/g) und ein Mini-HDMI-Ausgang. Wer unterwegs online gehen möchte, muss kann an dem Tablet einen Surf-Stick anschließen. Immerhin wird das Tablet mit Android 4.0.3 ausgeliefert und kommt auch ohne große Anpassungen des User Interface daher.

Das Odys XELIO wird es exklusiv bei Conrad geben, mit dem Link in diesem Artikel könnt ihr es ab sofort für 99,95 Euro vorbestellen. Wer einen E-Reader sucht, sollte hier nicht zugreifen und ein vollwertiges Tablet für die neusten Spiele aus dem Play Store bekommt ihr hier natürlich auch nicht. Als Couch-Gerät zum Surfen auf Facebook und Twitter, oder vielleicht auch als Programm-Zeitschrift sollte das XELIO allerdings vollkommen ausreichen.

Quelle: mobiflip.de





Bundesfreiwilligendienst. Freiwillig ist was anderes


§ 4 Pädagogische Begleitung
(1) Der Bundesfreiwilligendienst wird pädagogisch begleitet mit dem Ziel, soziale, ökologische, kulturelle und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken.
(2) Die Freiwilligen erhalten von den Einsatzstellen fachliche Anleitung.
(3) Während des Bundesfreiwilligendienstes finden Seminare statt, für die Teilnahmepflicht besteht. Die Seminarzeit gilt als Dienstzeit. Die Gesamtdauer der Seminare beträgt bei einer zwölfmonatigen Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst mindestens 25 Tage; Freiwillige, die das 27. Lebensjahr vollendet haben, nehmen in angemessenem Umfang an den Seminaren teil. Wird ein Dienst über den Zeitraum von zwölf Monaten hinaus vereinbart oder verlängert, erhöht sich die Zahl der Seminartage für jeden weiteren Monat um mindestens einen Tag. Bei einem kürzeren Dienst als zwölf Monate verringert sich die Zahl der Seminartage für jeden Monat um zwei Tage. Die Freiwilligen wirken an der inhaltlichen Gestaltung und der Durchführung der Seminare mit.
(4) Die Freiwilligen nehmen im Rahmen der Seminare nach Absatz 3 an einem fünftägigen Seminar zur politischen Bildung teil. In diesem Seminar darf die Behandlung politischer Fragen nicht auf die Darlegung einer einseitigen Meinung beschränkt werden. Das Gesamtbild des Unterrichts ist so zu gestalten, dass die Dienstleistenden nicht zugunsten oder zuungunsten einer bestimmten politischen Richtung beeinflusst werden.
(5) Die Seminare, insbesondere das Seminar zur politischen Bildung, können gemeinsam für Freiwillige und Personen, die Jugendfreiwilligendienste oder freiwilligen Wehrdienst leisten, durchgeführt werden.



Ich finde es echt lustig, dass es Bundesfreiwilligendienst genannt wird. Natürlich entscheiden sich die Personen freiwillig für diesen Dienst, doch dass es bei den Seminaren eine Teilnahmepflicht gibt ist echt quatsch. Ich kenne diese Seminare noch sehr gut aus meiner Zivi Zeit: Man lernt einfach nichts... (bei uns war der Zivildienst jedenfalls noch Pflicht). Man kann die Zeiten auch nicht einmal selbst festlegen, wann man zum Lehrgang soll. Was ist z.B. wenn man Urlaub hat? Alles nicht in den Gesetzten festgelegt.